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Vom Parkplatz ein par Minuten zu Fuss
dann kommt man zu diesem Tunnel vor dem Fedli. Durch dieses Tunnel fuhr "Der Schwarze Tanner" im gleichnamigen Film, mit dem Velo runter, am Velo kein Licht und im Tunnel auch kein Licht. Der Schwarze Tanner wurde im Muotathal, Bisisthal und in Ibach gefilmt und kam im Jahr 1985 in die Kinos. Die Schauspieler hatten zum grössten Teil Synchron Stimmen von Leuten aus dem Muotathal. Klick für einen kurzen Film ausschnitt >> ![]() DER SCHWARZE TANNER
Eine der schönsten Erzählungen des Schwyzer Autors Meinrad Inglin (1893 bis 1971) handelt von der Anbauschlacht im Zweiten Weltkrieg. Damals, zwischen 1940 und 1944, wurde die Ackerfläche der Schweiz verdoppelt.So konnte man mehr Getreide und Kartoffeln anbauen und die eigene Bevölkerung weitgehend aus eigener Kraft ernähren.Die Erzählung heisst „Der schwarze Tanner“ und berichtet von einem Bauern im voralpinen Raum, der vom Bund den Auftrag bekommt, einen Teil seines Wieslandes zu pflügen und Frucht anzupflanzen. Da er der Meinung ist, auf seinem kargen Boden wachse weder Gerste noch Kartoffel, kommt er dieser Aufforderung nicht nach. Zudem will er selber bestimmen, was er auf seinem Land anpflanzt.Die Geschichte rollt ab wie eine Kugel, bis zum bitteren Ende. Das Ackerbauamt bleibt stur und beharrt auf den Vorschriften, Tanner bleibt auch stur. Am Schluss kommt er ins Gefängnis. Dort besucht ihn ein alter, vertrauterKaplan und bringt ihn zur Räson, indem er ihm Sinn und Notwendigkeit der Vorschriften erklärt. Tanner gibt endlich nach. Inglin erzählt genau, sparsam und karg |
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