Anfahrt:
Appenzell - Wasserauen - Talstation Ebenalpbahn 865m (Karte)
Abstieg:
Der Bergweg ab der Ebenalp Bergstation 1589m (Karte) führt abwärts, wenn der Schnee (Bild) nicht ist, ein breiter gut erhaltener Bergweg, schon bald gelangt man auf die Fluh, tief runter geht’s (Bild) nach ein paar Meter verschwindet der Weg plötzlich in den Berg in eine Höhle (Bild). Die Höhle ist mit Lampen beleuchtet.
In diesen Höhlen wurden 1904 vom St. Galler Naturwissenschaftler Emil Bächler (1868–1950) prähistorische Funde von Höhlenmenschen wie bearbeitete Steine, Werkzeuge und Knochen gefunden. Diese lassen sich in die Zeit von 50'000 bis 30'000 v. Chr. datieren und beweisen, dass Neandertaler bereits zu dieser Zeit im Alpstein-Gebirge anwesend waren. Die Tatsachen machten das Wildkirchli weltbekannt. Neben diesen Funden entdeckte man auch Spuren von Höhlenbären, die in den Höhlen bereits ab 90'000 v. Chr. lebten. Die Funde werden heute in einem 1972 nachgebauten Eremitenhäuschen im Wildkirchli ausgestellt, aber auch im Museum in Appenzell (Quelle: Wiki)
Wir kommen wieder ans Tageslicht, der Weg führt an der Höhlenkirche vorbei (Bild), auf einem Band geht’s luftig weiter (Bild) und wir erreichen das Restaurant Äscher (Bild).
Im Restaurant schön urchig, der Kachelofen spendet wärme, während es draußen nass und kalt ist, mit Schnee und zweitweise Schneesturm.
Wir geniessen äs feins ässä und später Kaffee und diskutieren mit den Wirtsleuten und Einheimischen.
Nach ein paar Stunden nehmen wir Abschied und steigen auf zur Bahn und Heimreise.
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Ab der Bergstation zum Wildkrichli absteigen in ca 20min.
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